
Herzlichen Dank für eine gute Zusammenarbeit trotz widriger Umstände im vergangenen Jahr.
Wir freuen uns auf ein abwechslungsreiches, inspirierendes – und vor allem gesundes – 2022!
Mittler zwischen Mensch und Technik
Herzlichen Dank für eine gute Zusammenarbeit trotz widriger Umstände im vergangenen Jahr.
Wir freuen uns auf ein abwechslungsreiches, inspirierendes – und vor allem gesundes – 2022!
Gemeinsam mit den Fachgebieten Audiokommunikation und Technische Akustik der Technischen Universität Berlin widmen wir uns seit Mitte des Jahres der „Erprobung psychoakustischer Parameter für innovative Lärmminderungsstrategien” (FE 02.0431/2019/IRB) für die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt).
WeiterlesenMitte 2020 bekamen wir für unsere besonders innovative Idee zur Sicherheit in der Industrierobotik „Intendicate“ eine Auszeichnung, verbunden mit einem Preisgeld, um diese Idee umzusetzen. Daran arbeiteten wir nun ein Jahr lang gemeinsam mit unseren Kolleg*innen von der HU Berlin und Whydobirds. Neun Entwurfsstudien, vier Laborexperimente und zahllose Zeilen Code später können wir verkünden: Es funktioniert. Intendicate erleichtert es Menschen effektiv, die Bewegungen eines Roboterarms in einer Kollaborationsaufgabe vorherzusehen. Dadurch steigt das Vertrauen in die Maschine, die mentale Beanspruchung sinkt und mehr kognitive Ressourcen bleiben frei, um sich dem Arbeitskontext sicher und aufmerksam zuwenden zu können.
WeiterlesenIn diesem Jahr findet der World Usability Day am 11. November statt. Auch in diesem Jahr sind wir wieder mit einem Beitrag auf dem WUD Berlin vertreten: In unserem Vortrag zur „Barrierefreiheit im UX-Alltag“ berichten wir von unseren langjährigen Erfahrungen zur Entwicklung barrierefreier Soft- und Hardware und wie wir Barrierefreiheit in unserem UX-Alltag (er)leben.
Unter der Konsortialführung der Fincons Group arbeitete HFC in den letzten drei Jahren gemeinsam mit den Forschungseinrichtungen Universität Surrey und dem Fraunhofer HHI, dem Fernsehsender VRT sowie dem Medienunternehmen SwissTXT am Projekt CONTENT4ALL. Das Projekt wurde kofinanziert durch die Europäische Kommission (grant nr. 762021). Ziel des Projekts war es, Technologien und Algorithmen zu erproben, die die Produktion von Gebärdensprachinhalten für Fernsehsender erleichtern, um dadurch mehr Inhalte für Gehörlose anbieten zu können.
Im Projekt verantwortete HFC die Nutzerforschung. Hierfür brachten wir Methoden des nutzerzentrierten Designs in den verschiedenen Projektphasen ein – von der Anforderungsanalyse bis zur Evaluation von virtuellen Gebärdensprachdolmetschern. Unsere Erfahrungen dabei, sowie ausgewählte Ergebnisse können Sie in zwei aktuellen Publikationen nachlesen [1, 2].
Die Pandemie erschwerte auch uns die direkte Interaktion mit den Nutzerinnen und Nutzern. Dieser Herausforderung begegneten wir mit einem erweiterten Portfolio für barrierefreie Onlinebefragungen, das auch bei den Befragungsteilnehmer*innen sehr gut ankam. Die Erkenntnisse aus der Entwicklung barrierefreier Fragebögen mit Spaßfaktor haben wir in Form eines Leitfadens ebenfalls publiziert [3].
Das Projekt hat uns in wissenschaftlicher, ethischer und interdisziplinärer Hinsicht weiter vorangebracht. Wir würden uns freuen, wenn dies in gleicher Weise für die barrierefreie Mediengestaltung gilt.
WeiterlesenNach über 2 Jahren Forschungsarbeit übergab die HFC Human-Factors-Consult zusammen mit den Partnern IKEM (Berlin) und TÜV Nord (Düsseldorf) den Abschlussbericht zu dem Forschungsvorhaben „Rechtliche Rahmenbedingungen für die Bereitstellung autonomer und KI-Systeme“. Der Bericht kann über den Link www.baua.de/DE/Angebote/Publikationen/Berichte/F2432.html heruntergeladen werden.
Zentrale Fragestellung des Forschungsvorhabens war, ob und inwieweit der Einsatz von KI-Algorithmen (KI – Künstliche Intelligenz) in physischen Systemen der Industrie, Änderungen am bestehenden Rechtsrahmen wie beispielsweise Produktsicherheits- und Betriebssicherheitsrecht erforderlich machen. Als Bewertungsgrundlage wurde ein als Taxonomie ausgearbeitetes Kategoriensystem entwickelt, das Faktoren der Sicherheit in software-physischen (KI-)Systemen unter besonderer Berücksichtigung neuerer technischer Entwicklungen übersichtlich darstellt. Wesentliche Grundlage dieser Taxonomie waren umfangreiche Expertenbefragungen und ergänzende Inhalte aus der Literatur. Die Abbildung zeigt die 7 Dimensionen der Taxonomie und jeweiligen Unterkategorien.
In einem Beitrag zur Roboterintegration in Unternehmen arbeiten ASTI die Potentiale und Herausforderungen robotischer Helfer heraus. HFC gibt in dem Beitrag praktische Tipps für ein gelungenes Change Managment. Die Grundlagen hierzu erarbeiteten wir uns u.a. in den Projekten KUKoMo, in dem neue Konzepte zur Umsetzung von kollaborativen Montagesystemen für kleine und schwankende Produktionsstückzahlen sowie deren erfolgreichen Einführung in KMU entwickelt wurden, aber auch in Projekten wie Moderne (mobile) Informations- und Kommunikationstechnologien in Leitwarten in Kooperation mit der BAuA. Neben den spezifischen Herausforderungen in den unterschiedlichen Domänen spielt immer wieder der rechtzeitige, konstruktive Dialog mit den Anwender*innen eine entscheidende Rolle für gelungene Interaktionsschnittstellen und einen gelungenen Einführungsprozess.
Für unser Projekt OmniConnect suchen wir computer-erfahrene Senioren, die uns regelmäßig zu unseren Entwicklungen beraten möchten.
In dem Projekt OmniConnect* (http://omniconnect.human-factors-consult.de/) wird eine App entwickelt, mit Hilfe derer Menschen den Ort und den Zustand verschiedener Objekte in ihrer Wohnung abfragen können. Dies können die verschiedensten Dinge sein, z. B. Schlüssel, Fernbedienung, Tür, Fenster, aber auch Menschen.
Damit die App den Wünschen und Vorstellungen der zukünftigen Nutzer so gut wie möglich entspricht, brauchen wir innerhalb der nächsten 2 Jahre regelmäßige Rückmeldungen zu unseren Entwicklungen. Je nach aktueller Pandemiephase werden wir die Gespräche virtuell über das Internet durchführen oder in persönlicher Atmosphäre.
Dann melden Sie sich bei uns!
WeiterlesenMöglichst mobil zu sein ist insbesondere für ältere Menschen ein wichtiges Gut. Ob für das Erledigen schwerer Einkäufe oder etwa das Erreichen von schlecht oder gar nicht an den ÖPNV angebundenen Örtlichkeiten – die Aufgabe des Führerscheins kann ein einschneidendes Ereignis sein und durchaus auch weitere negative Konsequenzen für die betroffene Person nach sich ziehen. Dennoch kann für Fahrzeugführer*innen der Zeitpunkt kommen, an dem durch alterskorrelierte Einschränkungen ihrer Leistungsfähigkeit die Gefahren des Autofahrens den Nutzen überwiegen.
Um den Prozess der realistischen Selbsteinschätzung der eigenen Fahrfähigkeit zu unterstützen und den Blick auf mögliche Problemindikatoren zu schärfen, hat die HFC im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) einen Selbsttest-Fragebogen für Autofahrer*innen entwickelt. Ziel des Fragebogens ist es, Autofahrer*innen zur zielgerichteten Reflektion über ihre eigene Leistungsfähigkeit im Straßenverkehr anzuregen, und zugleich Tipps und Hilfestellungen zu geben, wie die sichere Mobilität möglichst lang erhalten werden kann und wann es angezeigt ist, über weitere Abklärungen z.B. durch ärztliche Begutachtung eine Einschränkung oder sogar eine Aufgabe des Autofahrens ins Auge zu fassen.
WeiterlesenDas Projekt d-NOTAM startete am 01.12.2020. Es wird im Rahmen der Förderrichtlinie Modernitätsfonds („mFUND“) durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert.
Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung einer Softwareunterstützung unter Verwendung der verfügbaren Grunddaten der aeronautischen Infrastruktur, um die Erstellung und Verarbeitung der NOTAMs komplett zu digitalisieren. Die NOTAMs können somit automatisiert verarbeitet und im „Navigationsgerät“ eines Piloten (Electronic Flight Bag – EFB) dargestellt werden. Dies verringert nicht nur die Gefahr wichtige NOTAMs zu übersehen, sondern auch die Arbeitslast des Piloten bei der Flugplanung im erheblichen Maße.
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