HFC präsentiert beim mFUND-Fachaustausch

Am 24. Februar 2022 findet der nächste Fachaustausch zu datenbasierten Trends im Flugverkehr statt. Unter dem Titel „Schneller, höher, weiter – welche Daten stecken hinter den Innovationen im Flugverkehr?“ werden insgesamt vier aktuelle mFUND-Projekte vorgestellt.

HFC präsentiert gemeinsam mit den Projektpartnern zwei dieser Projekte, OMNyFlug und d-NOTAM. Der Fachaustausch findet als kostenlose Online-Veranstaltung statt und ist für jeden zugänglich.

Weitere Informationen sind hier zu finden:
https://emmett.io/event/mfund-fachaustausch-daten-innovationen-flugverkehr

Projekt hochfein erfolgreich abgeschlossen

Hochdynamische und feingranulare Verkehrsdatenerfassung für mehr Verkehrssicherheit in Städten

Nach drei Jahren Forschungs- und Entwicklungsarbeit für das Bundesministerium für Digitales und Verkehr konnte das Projekt hochfein erfolgreich abgeschlossen werden. Eine Beschreibung des Vorhabens finden sie unter hochfein.human-factors-consult.de

Es konnte gezeigt werden, wie hoch das Potential von kamerabasierter Objekterkennung an Gefahrenstellen für die Erhöhung der Sicherheit ist. Hier bieten sich für die Zukunft Kombinationen mit Sicherheitssystemen in Kraftfahrzeugen oder Fahrrädern an. Desweiteren wurden wertvolle Erkenntnisse zur Gestaltung von warnenden Assistenzsystemen für Fahrradfahrer gesammelt. In Kombination mit Warnungen in PKW oder LKW kann eine bedeutende Erhöhung der Sicherheit für schwächere Verkehrsteilnehmer erwartet werden.

Eine Besonderheit im Projekt war die Nutzung von Embedded Hardware auf den Spezial-Kameras. Die KI-Algorithmen wurden lokal, direkt auf den Primärdaten realisiert. Es war deshalb möglich, auf die Aufzeichnung eines Videostreams zu verzichten. Das hat einerseits zur Folge, dass Datenschutzprobleme vermieden werden, andererseits wird dadurch der für den Trackingabgleich notwendige Datenstrom zwischen den Kameras drastisch reduziert.

Nach dem Bergfest: OmniConnect stellt Zwischenstand vor

Unser Projekt OmniConnect befindet sich nun bereits in der zweiten Halbzeit – und wir haben schon einiges erreicht! Die aktuellen Projektergebnisse durften wir kürzlich auf einem virtuellen Messestand im Rahmen des Vernetzungstreffens aller Projekte der Fördermaßnahme „Innovations- und Technologiepartnerschaften für die Mensch-Technik-Interaktion: Intelligente, vernetzte Gegenstände für den Alltag“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) vorstellen. Hierzu hatte das Living Lab KosmoS eingeladen.

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Proof of Concept für innovatives MRI Projekt „Intendicate“

Mitte 2020 bekamen wir für unsere besonders innovative Idee zur Sicherheit in der Industrierobotik „Intendicate“ eine Auszeichnung, verbunden mit einem Preisgeld, um diese Idee umzusetzen. Daran arbeiteten wir nun ein Jahr lang gemeinsam mit unseren Kolleg*innen von der HU Berlin und Whydobirds. Neun Entwurfsstudien, vier Laborexperimente und zahllose Zeilen Code später können wir verkünden: Es funktioniert. Intendicate erleichtert es Menschen effektiv, die Bewegungen eines Roboterarms in einer Kollaborationsaufgabe vorherzusehen. Dadurch steigt das Vertrauen in die Maschine, die mentale Beanspruchung sinkt und mehr kognitive Ressourcen bleiben frei, um sich dem Arbeitskontext sicher und aufmerksam zuwenden zu können.

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HFC mit einem Beitrag auf dem World Usability Day 2021 Berlin

In diesem Jahr findet der World Usability Day am 11. November statt. Auch in diesem Jahr sind wir wieder mit einem Beitrag auf dem WUD Berlin vertreten: In unserem Vortrag zur „Barrierefreiheit im UX-Alltag“ berichten wir von unseren langjährigen Erfahrungen zur Entwicklung barrierefreier Soft- und Hardware und wie wir Barrierefreiheit in unserem UX-Alltag (er)leben.

Projekt CONTENT4ALL abgeschlossen

Unter der Konsortialführung der Fincons Group arbeitete HFC in den letzten drei Jahren gemeinsam mit den Forschungseinrichtungen Universität Surrey und dem Fraunhofer HHI, dem Fernsehsender VRT sowie dem Medienunternehmen SwissTXT am Projekt CONTENT4ALL. Das Projekt wurde kofinanziert durch die Europäische Kommission (grant nr. 762021). Ziel des Projekts war es, Technologien und Algorithmen zu erproben, die die Produktion von Gebärdensprachinhalten für Fernsehsender erleichtern, um dadurch mehr Inhalte für Gehörlose anbieten zu können.

Im Projekt verantwortete HFC die Nutzerforschung. Hierfür brachten wir Methoden des nutzerzentrierten Designs in den verschiedenen Projektphasen ein – von der Anforderungsanalyse bis zur Evaluation von virtuellen Gebärdensprachdolmetschern. Unsere Erfahrungen dabei, sowie ausgewählte Ergebnisse können Sie in zwei aktuellen Publikationen nachlesen [1, 2].

Die Pandemie erschwerte auch uns die direkte Interaktion mit den Nutzerinnen und Nutzern. Dieser Herausforderung begegneten wir mit einem erweiterten Portfolio für barrierefreie Onlinebefragungen, das auch bei den Befragungsteilnehmer*innen sehr gut ankam. Die Erkenntnisse aus der Entwicklung barrierefreier Fragebögen mit Spaßfaktor haben wir in Form eines Leitfadens ebenfalls publiziert [3].

Das Projekt hat uns in wissenschaftlicher, ethischer und interdisziplinärer Hinsicht weiter vorangebracht. Wir würden uns freuen, wenn dies in gleicher Weise für die barrierefreie Mediengestaltung gilt.

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KI und autonome Systeme:

HFC liefert umfangreichen Abschlussbericht an die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

Nach über 2 Jahren Forschungsarbeit übergab die HFC Human-Factors-Consult zusammen mit den Partnern IKEM (Berlin) und TÜV Nord (Düsseldorf) den Abschlussbericht zu dem Forschungsvorhaben „Rechtliche Rahmenbedingungen für die Bereitstellung autonomer und KI-Systeme“. Der Bericht kann über den Link www.baua.de/DE/Angebote/Publikationen/Berichte/F2432.html heruntergeladen werden.

Zentrale Fragestellung des Forschungsvorhabens war, ob und inwieweit der Einsatz von KI-Algorithmen (KI – Künstliche Intelligenz) in physischen Systemen der Industrie, Änderungen am bestehenden Rechtsrahmen wie beispielsweise Produktsicherheits- und Betriebssicherheitsrecht erforderlich machen. Als Bewertungsgrundlage wurde ein als Taxonomie ausgearbeitetes Kategoriensystem entwickelt, das Faktoren der Sicherheit in software-physischen (KI-)Systemen unter besonderer Berücksichtigung neuerer technischer Entwicklungen übersichtlich darstellt. Wesentliche Grundlage dieser Taxonomie waren umfangreiche Expertenbefragungen und ergänzende Inhalte aus der Literatur. Die Abbildung zeigt die 7 Dimensionen der Taxonomie und jeweiligen Unterkategorien.

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Keine Angst vor Fortschritt

ASTI gibt praktische Tipps für Unternehmen für die Roboterintegration

In einem Beitrag zur Roboterintegration in Unternehmen arbeiten ASTI die Potentiale und Herausforderungen robotischer Helfer heraus. HFC gibt in dem Beitrag praktische Tipps für ein gelungenes Change Managment. Die Grundlagen hierzu erarbeiteten wir uns u.a. in den Projekten KUKoMo, in dem neue Konzepte zur Umsetzung von kollaborativen Montagesystemen für kleine und schwankende Produktionsstückzahlen sowie deren erfolgreichen Einführung in KMU entwickelt wurden, aber auch in Projekten wie Moderne (mobile) Informations- und Kommunikationstechnologien in Leitwarten in Kooperation mit der BAuA. Neben den spezifischen Herausforderungen in den unterschiedlichen Domänen spielt immer wieder der rechtzeitige, konstruktive Dialog mit den Anwender*innen eine entscheidende Rolle für gelungene Interaktionsschnittstellen und einen gelungenen Einführungsprozess.