Roboter gehören zu den faszinierendsten vielversprechendsten Maschinen unserer Zeit. Mit scheinbarer Selbstständigkeit vollführen sie in unterschiedlichen Bereichen zahlreiche Aufgaben: sie schweißen, greifen, transportieren, sprechen, putzen – und lernen stets dazu. Das wachsende Aufgabenfeld schließt immer häufiger auch die Kooperation oder Interaktion mit Menschen ein, was jedoch sehr spezifische Herausforderungen mit sich bringt. Denn häufig sehen Menschen den Roboter nicht als eine plumpe Maschine, sondern als einen sozialen Interaktionspartner oder zumindest ein willentlich handelndes Wesen. Die daraus resultierende Erwartungshaltung kann dazu führen, dass Menschen den Roboter missverstehen, sich von ihm genervt fühlen oder verunsichert sind. Die Folge sind dann eine schlechte User Experience, eine geringe Akzeptanz und schlimmstenfalls sogar Aversionen bis hin zu Angst. Die Gebrauchstauglichkeit des Roboters ist dann stark eingeschränkt.

Aus ethischen und ökonomischen Gesichtspunkten lohnt es sich, diesen Risiken vorzubeugen. Dazu müssen zunächst die Erwartungen und Bedürfnisse der Interaktionspartner und Nutzerinnen erhoben und korrekt verstanden werden. Anschließend werden dann Gestaltungs- und Interaktionsprinzipien angewendet, die auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren und sich exakt an den Anforderungen des Anwendungsfalls orientieren.

HFC besitzt sowohl die methodische Expertise als auch die fachliche Kenntnis und Erfahrung, die es benötigt, um Projekte in diesem Bereich in jeder Phase, von der Anforderungsanalyse bis zur Systemintegration und Evaluation, unterstützen zu können.

PS: Die Gemeinsamkeiten von industriellen MRK-Anwendungen und Servicerobotik sind vielleicht größer, als Sie denken. Sprechen Sie uns an, wenn Sie mehr wissen wollen.